Der 22-jährige Luc Biland hat, unter anderem mithilfe eines Gebenstorfer Hausarztes, seine Long-Covid-Erkrankung überwunden. Eine wichtige Rolle spielte dabei ein fast vergessenes Medikament. Biland wünscht sich nun, dass dessen Wirkung durch wissenschaftliche Studien belegt wird.
Der 22-jährige Luc Biland hat, unter anderem mithilfe eines Gebenstorfer Hausarztes, seine Long-Covid-Erkrankung überwunden. Eine wichtige Rolle spielte dabei ein fast vergessenes Medikament. Biland wünscht sich nun, dass dessen Wirkung durch wissenschaftliche Studien belegt wird.Schätzungen des Bundesamts für Gesundheit zufolge gibt es in der Schweiz zwischen 70’000 und 300’000 Long-Covid-Betroffene.
Die persönliche Erfahrung, immer wieder mit der Krankheit und den vielfältigen Symptomen konfrontiert zu sein, ohne dass ihm jemand sagen konnte, warum, brachte ihn schliesslich dazu, selbst intensiv nach möglichen Behandlungsansätzen zu suchen.
Dennoch ist das Bewusstsein dafür in der medizinischen Praxis noch nicht weit verbreitet, wie Biland festhält. «Die Standard-Tests, die viele Hausärzte verwenden, können keine Reaktivierung feststellen, sondern nur ungenaue Hinweise darauf liefern, oder eine Primärinfektion, also das Pfeiffer’sche Drüsenfieber, diagnostizieren.» Hier könnten spezifischere Tests wie die EBV-PCR-Analysen wertvolle Informationen liefern.
Diesen Erfolg erlebten auch andere Long-Covid-Betroffene aus seinem Umfeld, denen er von seinen Erfahrungen berichtet hatte. «Besonders hervorzuheben ist der Fall eines Arbeitskollegen, Joel Gisin, der unter einer unerklärlichen Erschöpfung litt. Auf meinem Rat hin liess er sich auf eine EBV-Reaktivierung testen. Tatsächlich konnte eine solche bei ihm festgestellt werden. Nach der Einnahme von Cimetidin verschwanden die Symptome.
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