Der FC Aarau bestätigt den Aufwärtstrend im Heimspiel gegen Nyon. Beim 1:0 gegen die Waadtländer zeigte er Anzeichen eines Spitzenteams. Welche das sind und weshalb vor der Endphase der Vorrunde weiterhin Vorsicht geboten ist.
Der FC Aarau bestätigt den Aufwärtstrend im Heimspiel gegen Nyon. Beim 1:0 gegen die Waadtländer zeigte er Anzeichen eines Spitzenteams. Welche das sind und weshalb vor der Endphase der Vorrunde weiterhin Vorsicht geboten ist.Der Trainer von Stade Nyonnais unterbricht kurz das Gespräch von Brunello Iacopetta mit den Medien. Er möchte dem Aarau-Trainer zum 1:0-Erfolg gratulieren. «Super bien joué. Vraiment, super-match!», sagt Christophe Caschili.
Dieses 3:0 gegen die Nordostschweizer war ein neuer Richtwert. Den Sieg und die souveräne Leistung galt es zu bestätigen. Es galt vor heimischem Publikum nachzulegen und zu beweisen, dass man neben der positiven spielerischen Entwicklung der letzten Wochen auch resultatmässig Konstanz erreicht hat. Das ist fürs Erste gelungen.
Wie oft nämlich dominierten die Aarauer Spiele, um sie nach der ersten Schwierigkeit doch noch aus der Hand zu geben. Muster dieser Art gab es auch in dieser Saison, gerade im Brügglifeld. Gegen Xamax führte Aarau 1:0 und traf kurz vor der Pause den Pfosten. Danach ging nichts mehr und die Partie wurde 1:3 verloren.
Andere Beispiele für die Breite des Aarauer Kaders sind der Umstand, dass Emmanuel Ernst trotz seiner vier Tore in den ersten sieben Spielen keinen Stammplatz mehr hat. Oder dass Verteidiger Binjamin Hasani, der letzte Saison zum Stamm gehörte und ansprechend spielte, derzeit nicht einmal mehr auf dem Matchblatt figuriert.
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