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Eine Pflegefachfrau misst den Blutzucker einer Patientin. Im Jahr 1990 litten laut einer Studie sieben Prozent aller Erwachsenen an Diabetes, im Jahr 2022 waren es schon 14 Prozent. In den letzten 30 Jahren hat sich die Zahl der Diabetes-Erkrankungen weltweit prozentual verdoppelt, wobei der Anstieg in Entwicklungsländern besonders stark ist.
Eine Studie, die anlässlich des Welt-Diabetes-Tages im britischen Fachmagazin «The Lancet» veröffentlicht wurde, zeigt, dass 1990 etwa sieben Prozent der Erwachsenen an Diabetes erkrankt waren. Bis 2022 stieg dieser Anteil auf 14 Prozent. Unter Berücksichtigung des Bevölkerungswachstums schätzt das Forschungsteam, dass heute über 800 Millionen Menschen betroffen sind, verglichen mit weniger als 200 Millionen im Jahr 1990.
In Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen hingegen stieg die Zahl der Erkrankungen rapide an. In Pakistan ist mittlerweile fast jede dritte Frau betroffen, während es 1990 weniger als jede zehnte war. Die Studie nennt zunehmende Fettleibigkeit als einen wesentlichen Faktor für diese Entwicklung.Die Kluft in der Behandlung von Diabetes zwischen reichen und armen Ländern wird grösser.
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