Laut einem Bericht der Vereinten Nationen ist der illegale Artenhandel in den vergangenen Jahrzehnten nicht substanziell eingedämmt worden. Erfolge im Kampf gegen das Geschäft mit Elfenbein und Nashorn-Hörnern könnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass etwa 4000 verschiedene Tier- und Pflanzenspezies von Kriminellen gehandelt würden.
Die Fachleute der Uno-Organisation kritisierten, dass im Kampf gegen Schmuggler meist nur eine kleine Gruppe von Dickhäutern – wie dieses Nashorn – und Raubkatzen im Fokus der Politik stehe.Wie es am Montag in der Studie des Uno-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung in Wien hiess, wurden zwischen 2015 und 2021 demnach insgesamt rund 13 Millionen einzelne Tiere und Pflanzen beschlagnahmt, die unter anderem als Nahrungsmittel, Medizin oder Luxusgut verwendet werden.
Das wahre Ausmass des illegalen Handels sei jedoch viel grösser als diese abgefangenen Mengen, betonte das UNODC. Die Uno-Organisation wies darauf hin, dass die kriminellen Exporte nicht nur zum Artensterben beitragen können, sondern auch zur Ausbreitung von Krankheiten und zum Klimawandel. Die Fachleute der Uno-Organisation kritisierten, dass im Kampf gegen Schmuggler meist nur eine kleine Gruppe von Dickhäutern und Raubkatzen im Fokus der Politik stehe.
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