Bei einem Brand sind am Donnerstagvormittag in Richenthal in der Gemeinde Reiden sind 400 Ferkel gestorben. Beim der Rettung von acht Kälbern hat sich zudem eine Person verletzt.
In Richenthal in der Gemeinde Reiden ist eine Scheune komplett niedergebrannt. Dabei starben alle 400 Ferkel, die sich darin befunden hatten. Einzig acht Kälber konnten von einem Mitarbeiter des Bauern aus der brennenden Scheune gerettet werden. Der Mann wurde dabei verletzt.Ausgebrochen ist der Brand kurz vor 10.30 Uhr, wie Andreas Schmid vom Feuerwehrinspektorat des Kantons Luzern auf Anfrage unserer Zeitung erklärt.
Durch die grosse Hitze sei es den Einsatzkräften nicht möglich gewesen, ins Innere der Scheune zu gelangen. Deshalb sei es auch nicht möglich gewesen, die Ferkel zu retten. «Die Türen und Boxen waren zwar geöffnet. Doch anders als etwa Kühe rennen Schweine nicht von sich aus ins Freie», erklärt Schmid. Schliesslich stürzte das Dach ein und begrub die Tiere unter sich.
Im Einsatz standen die Feuerwehren Wiggertal, Zofingen und Hürntal. Die Brandursache ist noch unklar und wird nun von Spezialisten der Luzerner Polizei abgeklärt.
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