Ein 24-Jähriger hat am Bezirksgericht Winterthur eine brutale Attacke auf eine ältere Frau zugegeben. Das Motiv blieb unklar. Laut Gutachter könnte der Beschuldigte Vergewaltigungs- oder Tötungsfantasien gehabt haben. Der Mann gab an, in der Therapie noch nicht bei der Tat selber angekommen zu sein und war zu dem Zeitpunkt kokainsüchtig. Die Auswertung seiner Handydaten zeigte, dass er in der Nacht vor der Tat nach harter Pornographie suchte und sich zur Tatzeit in der Gegend befand.
Ein 24-Jähriger hat am Mittwoch am Bezirksgericht Winterthur eine brutale Attacke auf eine ältere Frau zugegeben. Welches Motiv er hatte, blieb unklar.Laut Gutachter könnte der Beschuldigte Vergewaltigung s- oder Tötungsfantasien gehabt haben, sagte der Richter am Bezirksgericht Winterthur. Der 24-Jährige sagte dazu, in der Therapie sei er noch nicht bei der Tat selber angekommen. Er sei damals kokainsüchtig gewesen.
Die Frage nach dem Motiv beantwortete er, wie die meisten Fragen, mit «ich möchte gern nichts dazu sagen». Die Vorwürfe in der Anklageschrift stimmten aber. Der Beschuldigte nahm mit gebeugter Haltung an der Verhandlung teil, den Blick auf die Tischplatte gerichtet.Die Auswertung des Mobiltelefons zeigte, dass der Mann in der Nacht vor der Tat nach harter Pornographie suchte. Um die Tatzeit befand er sich gemäss Auswertung in der Gegend.
Das mittlerweile verstorbene Opfer hatte früher ausgesagt, dass der junge Mann sie überrumpelt und in ein Feld geworfen hatte. Der Beschuldigte habe ihr nach den sexuellen Übergriffen mehrfach gesagt, er müsse sie nun umbringen. Danach liess sich der 70 Kilogramm schwere Mann mehrere Male auf sie fallen. Bei der Tat habe er auch ein Messer dabeigehabt.Der schwarz gekleidete Beschuldigte verfolgte die gesundheitlich angeschlagene Frau laut Anklage auf einem Spazierweg.
Eine andere Frau berichtete Monate vor der Tat der Polizei von einer verstörenden Begegnung mit einem jungen Mann in der Gegend. Dieser habe sie verfolgt. Weil sie das Auto des Mannes fotografierte, kam die Polizei nach der brutalen Tat auf den Beschuldigten.Sollten Staaten mehr für Entwicklungshilfe ausgeben oder sind Kürzungen gerechtfertigt?Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
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