18’800 Blitzentladungen: So heftig wüteten die Gewitter über der Schweiz ++ Sturmböen von über 100 km/h fegen über Lugano

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Die heftigen Gewitter am Freitag brachten Wassermassen, Hagel und Sturmböen. Ausserdem gab es laut MeteoNews schweizweit 18’800 Blitzentladungen. Ein Blitz schlug auch im Zürcher Hauptbahnhof ein. «Ich dachte, die Welt geht unter», sagte eine Leserin zu. «Ich sass im noch stehenden Zug im HB, als plötzlich mit einem gigantischen Knall der Blitz einschlug und für einen kurzen Moment alles erhellte.

Neu ist während bestimmten Zeitfenstern auch Lieferanten , berufstätige Anwohner sowie Zweitwohnungsbesitzerinnen und -besitzern die Überfahrt gestattet. Überfahrten von medizinischem und veterinärmedizinischem sowie landwirtschaftlich tätigen Personen ebenso wie von Experten und Transporten mit lebenswichtigen Gütern können in Absprache mit dem Personal vor Ort jederzeit stattfinden.

Ebenfalls aufgeboten sind Spezialistinnen und Spezialsten des kantonalen Forstdienstes, des kantonalen Geologenamtes und des Amtes für Wasserläufe waren vor Ort. Sie prüfen die allgemeine Lage, insbesondere im oberen Muggiotal, das nach insgesamt drei Erdrutschen von der Aussenwelt abgeschnitten ist. Der Zivilschutz des Mendrisiotto ist ebenfalls im Einsatz und ist bereit und stellt im Bedarfsfall Einrichtungen für die Unterbringung von Personen zur Verfügung.

Die Diskussion dürfe zudem nicht nur aus rein monetärer Sicht geführt werden. Es gehe zum einen um die Heimat der Menschen, die dort wohnen, aber auch um die Leistungen, die die Berggebiete für das ganze Land erbringen: «Sie sind ein Erholungsraum für alle. Hier wird ein grosser Teil des erneuerbaren Stroms produziert. Durch die Alpen verlaufen zentrale Verkehrs- und Versorgungsinfrastrukturen.»Die Hochwasserlage im Wallis entspannt sich.

Rechtzeitig auf den Ferienbeginn in vielen Kantonen soll laut Astra am Freitagabend, 18 Uhr, auch der Simplonpass wieder öffnen. Dieser war nach Murgängen am vergangenen Wochenende ebenfalls tagelang gesperrt. Die BLS hat angekündigt, ab Freitag zusätzliche Autozüge durch den Tunnel nach Italien einzusetzen.Am kommenden Wochenende könnte es im Tessin erneut zu starken Regenfällen und der Entladung von Gewitterzellen kommen.

Dass der Verkehr wieder rollen kann, ist eine gute Nachricht für all jene, die in den Süden fahren wollen: Mit der Öffnung der A13 und des Simplonpasses werde sich die Situation auf der A2 beim Gotthard sowie am Grossen St. Bernhard wieder normalisieren, schreibt das ASTRA.Familie Biadici steht nach dem Unwetter im Maggiatal vor den Trümmern ihrer Existenz. Die Flucht vor den Fluten gelang ihr in letzter Minute.

Konkret wird das Angebot zwischen Brig und Iselle jeweils von 7 Uhr bis 21 Uhr verdoppelt, teilt die BLS am Donnerstag mit. Die Züge verkehren im 45-Minuten-Takt, was der maximal möglichen Kapazität entspreche. Der Onlinefahrplan werde laufend angepasst. Vier Personen bleiben offiziell vermisst, darunter ein Paar aus Basel, wie aus Kreisen der Einsatzkräfte zu erfahren war. Die Zahl der zerstörten oder teilzerstörten Häuser in der Region beläuft sich auf 110, wie Einsatzleiter Antonio Ciocco vor den Medien erläuterte.

Im Gebiet zwischen der Rätischbach-Brücke und dem Lawinendamm oberhalb von Oberwald VS wurden seit Montag rund 100 Kubikmeter Material abgeführt. Insgesamt mussten 120 Meter Gleis freigelegt werden. 60 Meter davon war bis zu 2,5 Meter hoch verschüttet worden. Am Dienstag hatten die Tessiner Behörden mitgeteilt, dass es sich bei drei in der Region Fontana im Bavonatal verstorbenen Personen um deutsche Staatsbürgerinnen zwischen 73 und 76 Jahren handelte.Ein kleiner Murgang unterhalb vom Eselberg in der Gemeinde Vitznau LU hat am Montagabend Schäden an der Sägerei im Bärgli verursacht.

An der Messstation Brig etwa registrierte man kurz vor Mitternacht am Samstag mit 580,78 Kubikmetern oder 580’780 Litern pro Sekunde den höchsten Abfluss seit Beginn der Aufzeichnungen, so Oberhänsli. Auch an den Messstationen Reckingen, Sitten und Branson gab es neue Rekordwerte. «Die Einsätze konzentrieren sich derzeit auf die Gebiete von Peccia und Prato Sornico sowie auf den Flussabschnitt zwischen Pian di Peccia und Bignasco», schreibt die Polizei. Zudem bittet sie eindringlich, nicht in die betroffenen Orte zu reisen.Nach den schweren Unwettern im Wallis und Tessin hilft die Schweizer Armee bei der Bewältigung der Schäden. Bereits am Wochenende war die Luftwaffe im Einsatz.

Die heutigen Prioritäten sind laut Polizeimeldung die Suche nach einer vermissten Person sowie die Wiederherstellung des Strassennetzes, beginnend mit der Visletto-Brücke bei Cevio und den durch das Unwetter weniger stark beschädigten Abschnitten des Oberen Tals. Auch die Versorgung mit Trinkwasser, Strom und Kommunikation in den weniger betroffenen Gebieten soll möglichst heute wieder sichergestellt werden.

Bereits seit Sonntagmorgen sind Helikopter der Armee im Einsatz. Laut der Mitteilung des Bundes liefern sie den zivilen Behörden über Luftaufklärung umfassende Lagebilder zur Beurteilung des Schadenausmasses. Zudem unterstützte die Luftwaffe am Wochenende im Tessin die Evakuation von rund 300 Personen mit zwei Super Pumas aus einem abgeschnittenen Gebiet.

Das Naturgefahrenportal des Bundes hatte die Gefahrenstufe für die Region kurzzeitig auf die Stufe vier erhöht. Für die Rhone im Unterwallis haben die Behörden gar die höchste Warnstufe 5 ausgerufen wegen Hochwassergefahr von der Mündung Lonza bis zur Mündung l’Avançon.Nach einem Erdrutsch im Maggiatal meldet die Polizei am Sonntagmorgen mehrere vermisste Personen.

Der Höchststand des Rhonehochwassers sei in der Nacht auf Sonntag im Oberwallis erreicht worden, schrieb das Kantonale Führungsorgan in einer Mitteilung. Für den frühen Morgen werde er im Unterwallis erwartet. Aufgrund der Situation riefen die Walliser Kantonsbehörden auch für die Rhone selbst die Alarmstufe aus. Am Samstagnachmittag hatten sie dies bereits für die Nebenflüsse der Rhone getan.

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