Von den 23 Gemeinden, die einen Kunstrasen wollen, erhalten elf Unterstützung vom Kanton und dem Aargauer Fussballverband. Zusätzlich profitieren fünf Gemeinden, die sich stark für Mädchen- und Frauenfussball engagieren.
16 Gemeinden erhalten eine Finanzspritze für neuen Kunstrasen – warum speziell Frauenfussball profitieren soll
23 Gemeinden haben bis zur Frist Ende August ihre Absichtserklärungen für insgesamt 27 Kunstrasenprojekte eingereicht. Nun steht fest, welche Gemeinden für ihre Projekte Unterstützung erhalten. Das schreibt das Departement Bildung, Kultur und Sport in einer Mitteilung. Profitieren werden Niederlenz, Gontenschwil, Hägglingen, Laufenburg, Mellingen, Sarmenstorf, Suhr, Wettingen, Wohlen, Würenlos und Zurzach.
Um auszuwählen, habe man den Bedarf zusätzlicher Spielflächen, bestehende Platzverhältnisse, geografische Abdeckung durch bestehende Fussballplätze sowie verfügbare Kunstrasenplätze in der Umgebung in Betracht gezogen. Diesen Kriterien folgend habe der Aargauer Fussballverband, der am Projekt mitwirkt, eine Empfehlung ausgesprochen, welche Projekte er als unterstützenswert erachtet.«Der Ball liegt nun bei den Gemeinden.
«Wenn eine Gemeinde bei der Bevölkerung mit dem Vorhaben nicht durchkommt, kann ein anderes Projekt nachrücken», sagt der Chef des Swisslos-Sportfonds. Dafür müssten diese ihre Projekte aber ebenfalls weiterverfolgen.Dass der Kanton ausgerechnet den Bau von Kunstrasen fördern will, erklärt Häuptli damit, dass so Turnhallen entlastet werden können.
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