Der Ex-Feuerwehrmann, der im Kanton Solothurn zahlreiche Brände gelegt haben soll, steht am Montag vor Gericht. 20 Minuten berichtet live.
Der erste Zeuge und Sachverständige betritt den Saal. Der Polizeibeamte hat sich mit den Telefonverbindungen des Beschuldigten beschäftigt und analysiert, wo sich das Telefon des Beschuldigten zur Zeit der Brände aufgehalten hat. Er zeigt auf einem Bildschirm, mit welchen Handymasten sich die Simkarte des Beschuldigten verbunden hat. Auf dem Bildschirm ist eine Karte der Brandorte zu sehen. Der Sachverständige beginnt mit dem Brand vom 3. April 2022.
Um kurz nach Mitternacht verband sich das Telefon mit einem Handymast, der den Wohnort des Beschuldigten nicht abdeckt, sondern den Bereich, wo sich der Tatort befindet. Am 10. April und am 8. Mai sind das selbe zu sehen: Auf dem Bildschirm ist die Bewegung des Beschuldigten kurz nach dem Beginn des Brands zu sehen. Die Simkarte des Beschuldigten habe sich auch bei diesem Brand nicht zu Hause aufgehalten, sondern in der Nähe des Tatorts.
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