Nach 100 Tagen im Amt muss Irans moderat-konservativer Präsident Massud Peseschkian gleich zwei riskante Krisen meistern.
Nach 100 Tagen im Amt muss Iran s moderat-konservativer Präsident Massud Peseschkian gleich zwei riskante Krisen meistern.
Im Innern wachsen die gesellschaftlichen Spannungen und in der Aussenpolitik könnte ein Krieg mit Israel bevorstehen. Während die Militärführung der Revolutionsgarden, Irans Eliteeinheit, den Erzfeinden Israel und den USA mit einer Reaktion auf den jüngsten Vergeltungsschlag droht, wächst in der Bevölkerung erneut die Kritik an strengen islamischen Kleidungsvorschriften.
Auch der Ausgang der US-Wahl wird die aussenpolitische Strategie der Islamischen Republik wesentlich beeinflussen. Ein Präsident mit harter Haltung gegenüber dem Iran könnte die Spannungen im Nahen Osten weiter verschärfen. Anerneut am Abgrund. Nach den jüngsten direkten militärischen Schlägen droht der Konflikt zu eskalieren.
Experten zufolge spielt Peseschkian im militärischen Denken der Islamischen Republik jedoch nur eine untergeordnete Rolle. Die zentralen Entscheidungen treffen demnach Chamenei, die mächtigen Revolutionsgarden und der Generalstab. Der Präsident hatte wiederholt für diplomatische Lösungen geworben. Am Sonntag deutete Peseschkian an, ein Waffenstillstand im Libanon und Gazastreifen könnte Irans Entscheidungen beeinflussen.
Neuer Präsident Massud Peseschkian
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